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Palmsonntagsprozession bei Passau

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Palmsonntagsprozession in Kößlarn – eine der schönsten Bayerns

Am Palmsonntag - dem Sonntag vor Ostern – gedenkt man in Süddeutschland des Einzugs von Jesus Christus nach Jerusalem auf dem Rücken eines Esels. Seit dem 10. Jahrhundert ritten die Dorfpfarrer in Gedenken an dieses Ereignis auf dem Esel der Prozession voran. Allerdings verhielten sich die Grautiere ihrem Ruf entsprechend oftmals recht störrisch – und wurden deshalb im Lauf der Zeit durch hölzerne Esel, auf denen eine Christusfigur saß, ersetzt. In Kößlarn im Landkreis Passau kommt ein solch handgeschnitzter Palmesel bereits seit über 500 Jahren zum Einsatz.
 
{mosgoogle right}Vom Pfarrkirchener Fassmaler Hans Nagl im Jahr 1481 für 25 Pfund Pfennige erworben, galt der bis zum Jahr 2000 bei der jährlichen Prozession eingesetzte spätgotische Palmesel als der dienstälteste in Deutschland. Nach einem Beinbruch wurde das Symboltier aufwändig restauriert. An der Palmsonntagsprozession nimmt seit 2002 statt seiner aber ein „junger“ Palmesel teil, der vom Kößlarner Maximilian Schnall geschnitzt wurde.
 
Der traditionelle Umzug gilt als einer der schönsten in Bayern. Viele Kinder und Jugendliche bringen zur Palmweihe bunt geschmückte und teils meterhohe Palmbuschen und tragen diese bei der Prozession mit. Die liturgische Feier beginnt am Palmsonntag um 9.30 Uhr vor dem Torhaus der Wehrkirche, der einzigen noch vollständig erhaltenen in Süddeutschland.
 
Informationen: Marktverwaltung Kößlarn, Marktplatz 25, 94149 Kößlarn, Tel. 08536/9617-0, Fax 08536/9617-20, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.koesslarn.de
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